Zeitfresser

15 Zeitfresser – die erfolgreiche Menschen vermeiden

Die Zeit kann Ihr bester Freund sein – oder Ihr schlimmster Alptraum. Führungskräfte, die wissen, wie sie die Zeit zu ihrem Vorteil nutzen können, erreichen großartige Dinge – diejenigen, welche die Zeit durch ihre Finger rinnen lassen, nicht. Zeit kann investiert, wirksam eingesetzt oder verschwendet werden! Hier sind 15 Zeitfresser, die Sie vermeiden sollten, um Ihren Tag besser zu nutzen.

1. Nicht zuhören:
Wenn Sie Menschen mit anderen Meinungen, neuen Ideen oder guten Ratschlägen nicht zuhören, lernen Sie langsamer und lassen sich vom Rest abhängen. Hören Sie sich also immer an, was andere zu sagen haben. Denn womöglich können Sie selbst davon profitieren und dadurch neue Sichtweisen und Ideen kennen lernen.

2. Dinge nicht vollenden:
Der einfachste Weg herauszufinden, wie effektiv jemand wirklich mit seiner Zeit umgeht, ist sich anzusehen, wie viele Dinge er tatsächlich vollendet. Großartige Menschen bringen Dinge immer zu Ende. Wenn Sie Aufgaben nicht zu Ende bringen und Dinge halbherzig auf der Strecke lassen, können Sie damit nicht erfolgreich werden.

3. Lang arbeiten:
Ein weiterer Zeitfresser ist ständig zu lange zu arbeiten, was den Verstand betäubt, Ihren Beziehungen schadet und Ihre Kreativität erstickt. Es zeigt ganz einfach, dass Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Zeit sinnvoll nutzen können. Arbeiten Sie lieber weniger und dafür effizienter, so haben Sie mehr Zeit sich zu erholen und am nächsten Tag wieder frische Energie für Ihre neuen Aufgaben.

4. Orientierungslosigkeit: Orientierungslosigkeit als Zeitfresser
Orientierungslosigkeit und der ständige Wechsel von Prioritäten richten im Leben einer jeden erfolgsorientierten Person ein unnötiges Chaos an. Setzen Sie sich Ziele und behalten Sie Ihre Prioritäten im Auge. Erledigen Sie das wichtigste zuerst und kümmern Sie sich dann um die weniger wichtigen Dinge.

5. Schlechte Planung:
Wenige Dinge beeinflussen Produktivität so nachteilig wie eine schlechte Planung. Die Zeit, die Sie in einen guten Plan stecken, ist nicht verschwendet, denn dann müssen Sie im Laufe des Tages nicht ständig Dinge anpassen. Überlegen Sie sich also schon am Anfang des Tages oder der Woche, was zu welchem Zeitpunkt erledigt sein muss. Anschließend versuchen Sie sich so gut wie möglich an Ihren Plan zu halten.

6. Ablenkung durch technische Geräte:
Menschen, die der Technologie erlauben sie zu kontrollieren, statt selbst die Technologie zu kontrollieren, haben eine Sucht, die behandelt werden muss. Technologie sollte eine Annehmlichkeit sein, keine Ablenkung. Schalten Sie Ihr Handy also auch einmal auf stumm und lesen Sie nicht sofort jede neue E-Mail. Lassen Sie sich nicht ablenken, sondern konzentrieren Sie sich lieber auf eine Aufgabe und schauen Sie sich Ihre Nachrichten danach an.

7. Zu viel Initiative zeigen:
Sich mehr aufzuladen als man tragen kann, ist ein sicherer Weg, die Dinge komplizierter zu machen als sie sind. Außerdem ist das eine völlig unproduktive Arbeitsweise. Natürlich können Sie Hilfe anbieten und zusätzliche Aufgaben übernehmen. Allerdings nur in dem Maße, in dem Sie sie auch erledigen können, denn sonst leiden nur Ihre eigenen Aufgaben darunter.

8. Unangemeldete Besuche:
Es ist die eine Sache, für andere immer eine offene Tür zu haben, aber eine ganz andere, wenn unangekündigte Unterbrechungen dabei ständig Ihre Konzentration stören. Wenn Sie Ihre eigene Zeit nicht respektieren, wird es auch kein anderer tun. Hängen Sie also einfach einmal einen Zettel an Ihre Tür, wenn Sie ein oder zwei Stunden nicht gestört werden wollen. Ihre Kollegen werden das sicherlich respektieren und zu einer anderen Zeit wieder kommen.

9. Schlechte Delegation:
Generell kann man sagen, dass Führungskräfte Delegation als eine angemessene Ressourcenverteilung ansehen. Sinnvoll ist es somit meistens, die besten und verantwortungsvollsten Mitarbeiter mit den größten Möglichkeiten aber auch den größten Herausforderungen vertraut zu machen. Eine andere Art der Delegation wäre nur ein unnötiger Zeitfresser für Sie.

10. Mangelnde Organisation:
Was wohl auch jede Führungskraft bestätigen kann, ist, dass mangelnde Organisation heutzutage ein No-Go in erfolgreichen Unternehmen ist. Es ist demnach umso wichtiger, dass Sie, falls Sie zu den unorganisierten Menschen gehören, Hilfe annehmen und sich nicht zum eigenen Schutz in Ausreden verstricken.

11. Prokrastination:
Was ist eine weitere nötige Eigenschaft, die erfolgreiche Menschen besitzen sollten? Genau, sie nennen Herausforderungen stets beim Namen und packen Probleme direkt an. Die Initiative zu ergreifen und zu agieren ist meistens besser, als in einer defensiven Position reagieren zu müssen.

12. Unproduktive Meetings:
Es ist wichtig ein guter Zuhörer sein. Aber müssen Sie sich deshalb trotzdem stundenlang Unsinn von Mitarbeitern anhören, der niemanden voranbringt? Nein. Unproduktive Meetings sind ein Zeitfresser, auf den gerne verzichtet werden kann.

13. Unpassender Gebrauch von „Ja“ und „Nein“:
Die richtige Kommunikation im Unternehmen ist wichtig. Das bedeutet, dass es meistens nicht genügt nur ein einfaches „Ja“ und „Nein“ auf Fragen zu antworten. Einen guten Führungsstil zeichnet aus, dass auf wichtige Angelegenheiten von Mitarbeitern angemessen reagiert wird.

14. Nicht lernen: Nicht lernen als Zeitfresser
Warum sind Führungskräfte Anderen immer eine Nasenlänge voraus? Sie wissen genau wofür und für wen es sich lohnt Zeit zu investieren. Dieses Wissen basiert auf jahrelanger Erfahrung, was zeigt, wie wichtig es ist, Zeit in Lernen und in die persönliche Weiterentwicklung zu stecken.

15. Sich nicht engagieren:
Führungskräfte haben die Eigenschaft über den Tellerrand hinaus schauen zu können. Sie können mit Anderen zusammenarbeiten und mit ihnen kommunizieren. Wenn Sie in einer Blase leben und sich nur auf sich selbst konzentrieren, verpassen Sie die Chance die Zeit zu Ihrem eigenen Vorteil zu nutzen.